Heimat- und Traditionsverein besichtigte die alte Reichsstadt Nürnberg
Zum fünfjährigen Jubiläum machte sich ein bis auf den letzten Platz besetzter Kleinbus auf zur Besichtigung der alten Reichsstadt Nürnberg.
Am Beginn stand eine zweistündige Stadtführung durch die Altstadt, die am Ende des 2. Weltkriegs fast ganz zerstört war. Dabei schlenderte man durch die weitläufigen Fußgängerzonen und bestaunte die vielen Brücken über die Pegnitz. Natürlich durfte ein Halt vor dem Heimatministerium nicht fehlen. Die kleine Gruppe konnte ungestört den Erläuterungen der Stadtführerin lauschen. Derart mit Eindrücken beladen, stärkte sich alle mit knusprigen Schäufele bei "Bratwurst Röslein" direkt neben dem Marktplatz, auf dem der berühmte Christkindlmarkt stattfindet. Anschließend konnte man beim individuellen Rundgang die zuvor beschriebenen prächtigen Kirchen besichtigen. Den krönenden Abschluss bildete eine gut einstündige Führung durch das Albrecht-Dürer-Haus, geführt von seiner Frau Agnes in historischen Kleidern. Den Höhepunkt im Museum stellte der Druck eines Kupferstiches dar, dessen Ausführung auf allgemeine Bewunderung stieß.
Voller neuer Eindrücke begab man sich dann auf die Heimfahrt, wo sich viele gleich spontan für die nächste Fahrt zum Burgfest nach Burghausen am 15. Juli anmeldeten.
Bilder von der Sebaldkirche, dem Alten Spital und dem Albrecht-Dürer-Haus: