Heimat- und Traditionsverein Hallbergmoos

Wir führen Heimat, Tradition und Gegenwart zusammen

Wieder hatten wir ein gelungenes Fest: sonniges Wetter, gutes Essen, leckeren Kuchen und eine super Stimmung. Was braucht man mehr? Die letzten Gäste verließen das Fest um 20.15 Uhr. Ein neuer Rekord - das Fest beginnt schließlich schon um 11.00 Uhr.

                           

                                                                                                                          Ein "dickes" Dankeschön den fleißigen Kuchenbäckerinnen

                                          

                                       "Nichts sehen - nichts hören - nichts reden"

                                   - müde von der Arbeit und die Brotzeit genießen -

Rund um das Krieger- und Soldatendenkmal sieht es wieder ordentlch aus. Ein Dankeschön an die Helfer:  v.l.n.r. Karl-Heinz Zenker, Rudi Schäfer, Ludwig Enghofer und Marianne Pointner (nicht auf dem Bild).                             

                                          

                        Schlossbsitzer Josef Sedlmayr und Tochter Julia mit Jagdhund

                               im Hintergrund das Schloss Erching mit Wassergraben

Die erste Erwähnung von Erching erfolgte breits im Jahr 750 n. Chr. durch eine Schenkung des Fürsten Tassilo an den Freisinger Bischof. Eine weitere Erwähnung wird datiert auf das Jahr 1408, als „Berchtold der Schilling gelobt, dem Bisthum Freysing mit der Veste Erching, welche ihm der Bischof Berchtold in Pflegeweise übertragen hat, getreulich zu dienen“. Bis 1530 war Erching Sitz der reichsunmittelbaren Grafschaft Ismaning. Den Dreißigjährigen Krieg überstand Erching ohne Zerstörung, wie aus einer Beschreibung aus dem Jahr 1651 hervorgeht. Im Jahr 1652 wurde das heutige Schloss Erching erbaut, wobei nicht bekannt ist, ob das alte Schloss abgetragen wurde. Nach der Säkularisation verkaufte man das Schloss Erching am 4. August 1803 an Gotthard Schmid für 6.000 Gulden. 1829 erwarb der königlich bayerische Geheimrat Joseph von Utzschneider Schlossgut Erching mit 1486 Tagwerk Grundbesitz. Danach wechselte es häufig den Besitzer, bis es am 1. Mai 1898 auf Josef Selmayr, Landwirt und letzter Bürgermeister von Bogenhausen, überging.

                                         

                        Rosi Hiller und Ludwig Enghofer beim Aufstellen der 7. Infotafel

An der Stelle des heutigen Feuerwehrhauses mit integriertem Gemeindesaal stand ehemals in der Theresienstraße das alte Hallbergmooser Schulhaus, zu  sehen  auf  obigem Bild von 1930.  Rosi Hiller war noch Schülerin  dieser Schule. 1976  wurde  das baufällige  Haus  abgerissen.

Das 2.Bild zeigt die Theresienstraße mit Blick auf das Pfarrhaus und der St. Theresienkirche im Hintergrund.

                                     

          Übergabe der Infotafel mit dem Geschäftsführer des  Jugendwerks Birkeneck Otto Schittler 

                                   vom dem 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Zenker

An der Geburtstätte von Hallbergmoos, dem Schloss Birkeneck, wurde die 6. Infotafel aufgestellt. Das Schloss, erbaut 1706 durch Fürstbischof Ecker von Freising, diente zunächst den Freisinger Bischöfen als Jagdschloss. Ende 1825 nach der Säkularisation kaufte es der Freiherr von Hallberg zusammen mit 635 Tagwerk Grund. Graf von Hallberg ließ sein erworbenes Land  durch Entwässerungsgräben trockenlegen und gründete die Mooskolonie Hallbergmoos. Am 21. Mai 1828 erhielt sie offiziell diesen Namen mittels Urkunde von König Ludwig I. Diese historische Stätte nahm der Heimat- und Traditionsverein zum Anlass an der Einfahrt zum Schloss die inzwischen 6. Infotafel des Geschichtswegs „Spuren unserer Vergangenheit“ aufzustellen. Das Foto zeigt den Geschäftsführer des Jugendwerks Birkeneck Otto Schittler und den 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Zenker bei der symbolischen Übergabe der Infotafel.

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